Soll ich A- oder E-Gitarrenunterricht nehmen? Entwurf - Entwurf - Entwurf !!

[AUDIO🎧]

Hi,

viele Beginner stellen sich die Frage, soll ich Unterricht beim A- oder E-Gitarrenlehrer bzw. A- oder E-Gitarrenunterricht nehmen?

Antwort

Vorab: Mit "Lehrer" sind natürlich auch Lehrerinnen gemeint.
Bis zu einem gewissen Niveau können dir zwar E-Gitarrenlehrer und die für "Klassische Gitarre", Lieder-Nach-Spielen, Akkorde wie C-Dur, A-Moll usw. sowie das "Nach-Noten-Spielen" und zu Improvisieren beibringen, willst du jedoch ein etwas höheres Unterrichtsniveau, solltest du wissen, worin sich E-Gitarrenlehrer und die für "Klassische Gitarre" unterscheiden und worauf sie spezialisiert sind, denn es ist von großem Vorteil, mit dem für dich richtigen Gitarrenlehrer anzufangen, wobei jeder Gitarrenlehrer entweder Gitarre studiert haben sollte oder mit längeren Promo-Videos seine immerhin instrumentale Qualifikation nachweisen kann ("Gitarrenlehrer", die weder an einer staatlichen Musikhochschule studierten, noch in einer Band spielten noch über Promo-Videos verfügen, lasse ich hier beiseite).

Nachfolgend einige Unterschiede zwischen E-Gitarrenlehrern und denen für "Klassische Gitarre" und ihrem Unterricht. Bist du Linkshänder entsprechend links=rechts und umgekehrt.

E-Gitarrenlehrer bringen dir alles das bei, was du für das Zusammenspielen mit Anderen drauf haben musst.

Damit du - über für Songs benötigte Akkorde(*) hinaus - deine ganz eigenen Soli in Form von Improvisationen hinbekommst, vermittelt er dir die Anschlagtechniken mit Plektrum-, Daumen und Fingern (rechte Hand), sowie "pull-off-" und "hammer-on-Technik" (linke Hand) und insbesondere den MIX aus alldem.

Parallel dazu, welche Töne zu spielen sind, also alle Blues- und Majorscale-Fingersätze, die zuhause zu üben sind (* was er zum "Akkord-Spiel" genau vermittelt, ggf. an anderer Stelle).

Der E-Gitarrenlehrer spielt im Unterricht mit dir zusammen, begleitet dich bei deinen Soli, geht betreffend den für dich wirklichen SPASS musikalisch auf dich ein (hopefully) und gibt dir Tipps zur Verbesserung und spielt dir vor, wie das von dir Gespielte klingen sollte.

Damit du das gesamte Griffbrett kennen lernst, die "Angst" vor der Impro verlierst und sich deine Soli verbessern, was ja hauptsächlich das Ziel des E-Gitarrenunterrichts ist, darfst bzw. musst du mit jedem Fingersatz improvisieren, den du halbwegs drauf hast (nicht nur mit dem "Urvieh").

Ein klassischer Gitarrenlehrer hingegen bringt dir alles das bei, damit du klassische Stücke spielen kannst.

So vermittelt er dir zunächst die Zupftechnik (rechte Hand) sowie Übungen für die linke Hand, damit auch ihre Finger fit werden.

Über dies hinaus das "Nach-Noten-Spiel" mithin Stücke der klassischen Musikliteratur. Alles das ist zuhause zu Üben.

Dann spielst du das Geübte vor, wozu er Tipps zur Verbesserung gibt. Auch er spielt dir bestimmte Stellen vor, damit du weißt, wie sie noch besser klingen können.

Es bestehen also erhebliche Unterschiede beim Unterrichtsziel der Klassischen und der E-Gitarre.

So ist bei der Klassischen überwiegend das Alleine-Spielen festgelegter Stücke per Noten vom Blatt, bei der E-Gitarre das Spielen ganz eigener Improvisationen mit Tönen der verschiedenen Fingersätze drauf zu bekommen, zunächst zu bluesigen und rockigen, später ggf. jazzigen Backings.

Das soweit zu den Unterschieden.

Jetzt überlege, was DU am ehesten drauf bekommen willst und wobei du wahrscheinlich am meisten SPASS haben wirst und entscheide dich dann zwischen Klassischem- und E-Gitarrenunterricht, viel instrumentale Technik ÜBEN musst du bei beidem, jedenfalls dann, wenn du gut werden willst.

Auch gerne Lesen/Hören: billig-sparen-ohne-coach-neu.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

Mit e-gitarristischen Grüßen
euer bodok.😇

(Ende Audio)
[Tags/Keywords: E-Gitarre lernen billig, günstig E-Gitarre lernen, basics der e-gitarre, basics-e-gitarre.com, basics-e-gitarre.de, basicseguitar.com, basicsegitarre.de, basicsegitarre.com]
Impressum Datenschutz Zurück MAIN